Am ersten Swiss Disabled Cup an der Lenk konnte ich bei besten Bedingungen die Tagesbestzeit fahren. In Scuol konnte ich den Clou nicht wiederholen und wurde dritter, aber erreichte so zumindest eine gute Ausgangslage, um beim Final in Sörenberg die Cup-Wertung zu gewinnen.
Swiss Disabled Cup
Bei dieser Rennserie starten Skifahrer aus der Schweiz mit verschiedensten körperlichen Beeinträchtigungen gegeneinander an. Es gibt nicht wie üblich einzelne Kategorien für sehbehinderte, stehende und sitzende Athleten – es werden einzig zwei Kategorien gewertet: Männer und Frauen. Möglich wird das durch die Anwendung eines Quotienten: beim komplett Blinden Athleten (Quotient 59,6%) läuft die Zeit viel langsamer als bei einem beinamputierten Monoskibobfahrer (Quotient 85,37%) oder gar einem Vorderarm-Amputierten (Quotient 100%) – um nur drei Beispiele zu nennen (Mehr zu diesem Thema gibt es in einem anderen Blog-Eintrag). Startberechtigt ist jeder mit einer Beeinträchtigung, man braucht keine Lizenz. So können auch ganz junge Teilnehmer oder frisch-verletzte erste Rennluft schnuppern.
SDC Lenk – 24. Februar 2019
1. Pascal Christen 2. Ueli Rotach 3. Christoph Damas 1. Judith Wegmann 2. Wayra Huber 3. Grillo Laila
SDC Scuol – 3. März 2019
1. Tobias Marti 2. Adrian Lanker 3. Pascal Christen 1. Bigna Schmidt 2. Judith Wegmann 3. Wayra Huber SDC Sörenberg – 17. März 2019
noch offen
Wir sehen uns in Sörenberg! // Pascal
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