Der Herbst war wie schon im letzen Jahr geprĂ€gt von Besuchen der Skihallen von Deutschland und Holland. Nach dem Slalomtraining in Wittenburg DEU und den ersten Slalomrennen anfangs November in der Skihalle von Landgraaf NED war die Begeisterung nicht gerade riesig.đ In dieser Disziplin gibt es fĂŒr mich noch viel Arbeit â durch meine vergleichsweise hohe LĂ€hmung habe ich MĂŒhe mit der Spritzigkeit in den engen Tore und die eisigen Bedingungen in den Hallen machen es mir nicht leicht.
In den vier Wochen bis zu den nĂ€chsten Rennen im Pitztal AUT konnte ich in in Zinal SUIgut trainieren und am Material schrauben, musste aber auch zwei Wochen Pause einlegen wegen einer Schulterverletzung, die ich mir bei einem Sturz in Sulden AUT einholte. Gerade rechzeitig fĂŒr die Rennen war ich wieder fit.
Ich wurde einmal zehnter, stĂŒrzte in zwei Rennen, fand aber dann das optimale Risiko und konnte einen hervorragenden 7. Platz bei Weltcup-Beteiligung im Riesenslalom einfahren. Dieser Erfolg gab mir ein super GefĂŒhl und zeigte, dass ich auf dem Richtigen Weg bin.
Von Pitztal ging es direkt weiter an den Europacup in St. Moritz. Meine Freunde und Familie sahen leider nicht so viel vom Rennen, weil die Bedingungen so schlecht waren â aber dank der Hilfe der Armee, die bereits beim FIS-Weltcuprennen am Wochenende zuvor mithalfen, konnten alle drei Rennen auf einer super Piste abgehalten werden. Ich musste mich auf der eher schweren Piste mit RĂ€ngen zuhinterst begnĂŒgen. Die Erfahrungen zĂ€hlen! đ
Nun ist Pause bzw. Training und freies Skifahren zu Hause in Engelberg und Sörenberg auf dem Programm, bis es Anfang Januar in Veysonnaz fĂŒr mich als Weltcup-Vorfahrer weitergeht.
Ride on! // Pascal
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