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Pascal Christen

Sommer auf 3500 Meter über Meer



Der erste Block mit Schnee-Training ist bereits wieder Geschichte. Wir waren drei mal je eine Woche in Saas-Fee: viel «freies» fahren, viel Techniktraining und viel am Material schrauben.


Um 5:50 Uhr auf dem Weg zur Bahn …
… um 7:15 im Skibob …
… 3,5 Stunden Skifahren …

… und um 11 Uhr ist der Spass dann auch schon wieder vorbei.

Bedingungen

Einerseits wars schön, die heissesten Tage des Jahres auf dem Gletscher zu verbringen, andererseits sieht man dort die Auswirkungen der Wärme unmittelbar. Grundsätzlich waren die Bedingungen sehr sehr gut, aber die Schneemenge nahm von mitte Juli bis Ende August massiv ab. Gegen Ende bahnten sich teilweise bereits kleine Bäche durch den Schnee – Wasserskifahren ahoi!

Wir mussten an vier Tagen im Dorf bleiben, weil das Skigebiet aufgrund des Wetters geschlossen blieb. Wenn der Himmel über Nacht bedeckt ist, wird es auf dem Gletscher nicht kalt genug, so dass der Schnee nicht gefrieren kann. An diesen Tagen steht dann meistens am Morgen eine Einheit im Kraftraum an und am Nachmittag sind wir auf dem Tennisplatz anzutreffen.



Leere Pisten

Aufgrund der globalen Pandemie waren im Juli und anfangs August weniger internationale Teams in Saas-Fee – dafür hatte es mehr Tagestouristen, mehrheitlich Schweizer Alpinisten und Familien. Inzwischen hat sich das Verhältnis jedoch wieder etwas normalisiert und auch Athleten aus Übersee sind im Wallis anzutreffen.


Ausblick

Ich fühle mich trotzdem bereits wieder sehr wohl auf dem Ski und mit dem Material, so dass ich zuversichtlich bin für die kommenden Herbsttrainings. Was die Rennsaison dann bringt, nehmen wir vorne weg…

Nun sind wir für drei Wochen zu Hause, um noch einmal physisch zu arbeiten, damit wir mitte September fit sind für weitere drei Trainingscamps in Saas-Fee.


Bis bald, // Pascal




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