Big News! Ich freue mich, bekanntzumachen, dass ich von der Schweizer Armee «remilitarisiert» wurde und somit freiwillige Spitzensport-WK absolvieren kann. Es erfüllt mich auch mit etwas Stolz, zu den ersten drei Rollstuhlsportlern der Schweiz zu gehören, die in das Förderprogramm aufgenommen wurden. Schön, dass die Inklusion auch in diesem Bereich weiter fortschreitet! Hier der offizielle Medienbericht des BASPO mit etwas mehr Infos:
28.12.2020 | Kurt Henauer, Kommunikation BASPO/Komp Zen Sport A
Drei Rollstuhlsportler wurden remilitarisiert
Im Rahmen der Spitzensportförderung der Armee können ab dem 1. Januar 2021 auch drei remilitarisierte Rollstuhl-Sportler freiwillige Spitzensport-WK absolvieren. Die drei Athleten Louka Réal (Pully/Basketball), Pascal Christen (Kriens/Ski alpin, Mono-Skibob) und Luca Olgiati (Hausen AG/Badminton) wurden in den Fachstab Sport eingeteilt.
Das Kompetenzzentrum Sport Armee in Magglingen, das neu unter der Führung von Oberst i Gst Marco Mudry (Bellinzona) steht, plant gemeinsam mit dem Verband die ersten Dienstleistungen dieser drei Athleten die dem jeweiligen Nationalkader respektive A-Kader angehören. In absehbarer Zeit soll noch ein vierter Athlet von dieser Förderung profitieren können. Wie alle Spitzensport-Soldaten können diese Athleten, die vor ihrer körperlichen Einschränkung alle die Rekrutenschule absolviert hatten, von bis zu 100 Trainingstagen pro Jahr profitieren, die mit Erwerbsersatz und Sold entschädigt werden.
Bei Rollstuhlsport Schweiz (RSS), der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung, dem Schweizer Dachverband der Querschnittgelähmten angehört, stehen schweizweit über 120 Sportangebote in 27 Rollstuhlclubs zur Verfügung. Als Dachverband für Rollstuhlsport ist RSS für die durchgängige Förderung vom Nachwuchs- bis hin zum Spitzensport zuständig. Von 517 lizenzierten Athletinnen und Athleten werden 44 in Fördergefässen des Leistungssports unterstützt.
Quelle: BASPO
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